Die Sonne lacht und die Temperaturen steigen an. Je heißer es wird, umso mehr Wasser benötigen Ihre Pflanzen. Damit dies nicht gleich ins Geld geht, sparen Sie wertvolles Trinkwasser und nutzen Sie Regenwasser. Sie können dies auffangen und für Ihre Pflanzen nutzen. Sollte jedoch das Wasser nicht abgedeckt sein, können sich in der Regentonne oder in anderen Gefäßen schnell Stechmücken entwickeln und zu einer Plage werden. Entweder Sie decken die Gefäße ab oder Sie nutzen ein biologisches Präparat namens Bacillus Thuringiensis. Ein paar Tropfen ins Wasser geben und die Mückenlarven sterben ab. Dennoch sollten Sie es damit nicht übertreiben, denn andere Tiere leben wiederum von den Mücken.

Sagen Sie den Blattläusen den Kampf an

Der Juli ist der Monat, in dem Sie viel mit Blattläusen zu tun haben. Sind nicht genügend Gegenspieler vorhanden, wie Vögel, Marienkäfer oder Schlupfwespen dann breiten sich die Läuse schnell aus. Sobald Sie die ersten Nester auf einzelnen Töpfen finden, streifen Sie die Läuse ab oder nutzen Sie Wasser zum Abschwemmen der Larven. Sollte die Pflanze weiter befallen sein, trennen Sie diese von anderen Topfpflanzen, damit die Läuse nicht auch diese befallen und nutzen Sie umweltfreundliche Mittel. Diese sind aus einer Kaliseife und schädigen lediglich die Läuse und nicht die Pflanzen. Am Wirkungsvollsten ist der Einsatz, wenn Sie dies am Morgen mit einer Tropfnassspritzung durchführen. Auch abends bei trockener Witterung können Sie gegen die Blattläuse vorgehen.

Pilzkrankheiten mögen keine Hitze

Während der Bedarf am Gießen der Pflanzen steigt, hat die Hitze auch eine positive Seite. Pilzkrankheiten können sich nicht ausbreiten. Salatfäule, Grauschimmel und weitere Pilze lieben eher das feuchte Klima und siedeln sich dann auf Pflanzen an. Gießen Sie im Wurzelbereich und bei Bedarf. Vermeiden Sie das Gießen über die Pflanzen und das Bewässern am Morgen. Nutzen Sie die Abendstunden und beugen Sie so gegen Pilzkrankheiten vor. Bei Fragen können Sie sich auch an unser Team wenden. Wir helfen Ihnen, wenn es doch einmal zu einem Pilzbefall kommt.