Gartenpflanzen im Frühjahr düngen
Sobald der Schnee getaut ist, warten einige Arbeiten im Frühling auf den Hobbygärtner. Auch die Gartenpflanzen danken es einem, wenn sie nun gedüngt werden und so eine ausgewogene Nährstoffversorgung erhalten. Organischer Dünger sind unter anderem Hornspäne und Hornmehl, denn sie sind mit Stickstoff angereichert und versorgen so die Pflanzen optimal. Damit Ihre Pflanzen eine üppige Blütenbildung und gute Gesundheit erhalten, müssen Sie außerdem Phosphor und Kalium sowie Spurenelemente hinzufügen. Daher eignet sich zum Düngen auch Gesteinsmehle, die sehr reichhaltig sind. Der beste Universaldünger ist natürlich Kompost. Sofern dieser richtig auf- und umgesetzt wird, kann er den Pflanzen alles Nötige an Nährstoffe liefern, die Sie benötigen. Empfehlenswert sind zwei bis drei Liter pro Quadratmeter an Dünger. Aber auch der Gemüsegarten kann bereits jetzt von einem guten Dünger profitieren. Möchten Sie Kartoffeln oder Kohlarten anbauen, sollten drei bis vier Liter Kompost pro Quadratmeter aufgebracht werden.
Gegen Moos Vorgehen – darauf sollten Sie achten
Eine weitere Tätigkeit im Frühjahr ist das Behandeln von Moos. In vielen Gärten ist Moos sehr verbreitet, was darauf hindeuten kann, dass Ihr Boden übersäuert ist. Wenn Sie also zwischen Ihren Beeten oder auf dem Rasen Moos finden, weist dies auf eine Verkrustung der Bodenoberfläche hin. Bevor Sie beginnen zu Kalken, rauen Sie den Boden leicht auf und arbeiten Sie mit Gesteinsmehl, dass Sie darüber geben. Kalk sollten Sie jedoch nur verwenden, wenn der pH-Wert des Bodens zuvor bestimmt wurde und die Analyse auch ergibt, dass der Boden zu sauer ist. Die meisten Gartenböden besitzen bereits genug Kalk und können mit Gesteinsmehl perfekt aufarbeitet werden.
Schöne Rosen im Frühjahr – Krankheiten verhindern
Auch diese Maßnahmen können jetzt im Frühjahr durchgeführt werden, sodass Sie sich Ihre Rosen genauer ansehen sollten. Finden Sie an den Rosenzweigen bereits Verdächtige braune Stellen an der Oberfläche, dann sollten Sie dieses Holz konsequent entfernen, bis Sie gesundes vorfinden. Es handelt sich hierbei um eine Holzkrankheit, die Sie so nicht direkt bekämpfen können. Entfernen Sie vorbeugend die betroffenen Stellen und verhindern Sie eine Ausbreitung im Sommer. Das Zurückschneiden der Rosen ermöglicht zudem ein besseres Wachstum, sodass Sie im Sommer schöne blühende Rosen erhalten werden. Sollten sich noch vertrocknete Blätter vom Herbst im Beet befinden, entfernen Sie diese, da sich hier sonst Pilzkrankheiten ausbreiten können. Möchten Sie eine ausführliche Beratung und Hilfe bei der Rosenpflege, dann setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung.